Sonntag, 6. Oktober 2013

Apfel-Zimt-Eulen




Zutaten:

  • 2 mittelgroße Äpfel
  • 260 g Vollkornmehl
  • 2 TL Weinsteinbackpulver
  • 1/2 TL Natron
  • 1 1/2 TL Zimtpulver
  • 80 g gemahlene Haselnüsse
  • 1 Ei
  • 150 g Honig
  • 100 ml neutrales Öl
  • 300 ml Buttermilch
  • Für Belag: gemahlene Haselnüsse
  • Für die Deko: Zuckerstife als Kleber verwenden, gehobelte Haselnüsse und Rosinen für die Augen, gehobelte Mandeln für die Flügel  

1.Backofen auf 180°C vorheizen und Muffinformen oder andere kleine Backformen einfetten.
2.Vollkornmehl, Backpulver, Natron, Zimt, Nüsse und geriebene Äpfel vermischen.
3.In einer weiteren Schüssel Ei aufschlagen und leicht verquirlen.
4.Honig, Öl und Buttermilch dazugeben und alles gut vermengen.
5.Mehlmischung vorsichtig unterheben.
6.Teig in die Förmchen geben. Bei 180°C Ober-/ Unterhitze auf mittlerer Schiene, ca. 20-25 Min bei großen Formen und 10-12 Min. bei kleinen Formen backen.

Guten Appetit!

Donnerstag, 20. Juni 2013

Kamishibai

"Kamishi" - was?

Vor kurzem las ich in einer Fachzeitschrift für Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern einen Artikel über Methoden für sprachliche Bildung und Literacy. Das so genannte Kamischibai ist ein Erzähltheater dessen Ursprung in Japan liegt. 

Mit Hilfe einer Holzbühne können Geschichten lebendig und interaktiv erzählt werden. Ich war sofort begeistert von dieser Methode und habe nun letztes Wochenende mein eigenes Kamishibai gebaut.

Auf folgender Seite habe ich eine Bauanleitung gefunden, nach der ich mich mehr oder weniger gerichtet habe: http://www.bauanleitung.org/kinder/kamishibai-bauanleitung/

Hier ist also mein Ergebnis:









Als kleines Accessoires zum Erzählen habe ich die Figur aus dem Buch: "Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat" von Werner Holzwarth ausgeschnitten und an ein Schaschlikspieß geklebt. So kann der Maulwurf jetzt bevor die Geschichte losgeht einmal auf die Bühne kommen und die Kinder begrüßen. 

Diese Idee ist natürlich mit allen anderen Geschichten variabel. 
Außerdem kann man super eigene Geschichten erfinden und aufs Papier bringen! 

Tolle Erfindung dieses Kamishibai!

Ihr werdet sicherlich noch mehr in dieser Kategorie von mir hören :-)

Liebe Grüße
Eure Wunderlieb 
2 Holzplatte, 40cm x 45cm groß 1 Holzplatte, 40cm x 30cm groß 2 Holzleisten, 40cm x 5cm groß 4 Klappscharniere 2 kleine Möbelgriffe Holzleim, kleine Stiftnägel, Schrauben für die Scharniere
Hier weiterlesen: http://www.bauanleitung.org/kinder/kamishibai-bauanleitung/
2 Holzplatte, 40cm x 45cm groß 1 Holzplatte, 40cm x 30cm groß 2 Holzleisten, 40cm x 5cm groß 4 Klappscharniere 2 kleine Möbelgriffe Holzleim, kleine Stiftnägel, Schrauben für die Scharniere
Hier weiterlesen: http://www.bauanleitung.org/kinder/kamishibai-bauanleitung/
2 Holzplatte, 40cm x 45cm groß 1 Holzplatte, 40cm x 30cm groß 2 Holzleisten, 40cm x 5cm groß 4 Klappscharniere 2 kleine Möbelgriffe Holzleim, kleine Stiftnägel, Schrauben für die Scharniere
Hier weiterlesen: http://www.bauanleitung.org/kinder/kamishibai-bauanleitung/

Donnerstag, 14. Februar 2013

Last Minute Karnevalskostüm

 Der Frühling steht vor der Tür



Was benötigt wird:

- T-Shirt Kleid
- verschiedene Kunststoffblumen, die gibt es momentan in vielen Einrichtungsläden 
(z.B. Depot, Rossmann, Nanunana)
- Kunstgrasmatte 
- Dekovögel/ Schmetterlinge
- alter Schlapphut
- Heißklebepistole

Ich habe zuerst alle Blumen vom Bund abgeschnitten und mir auf das Kleid gelegt, sodass ich diese auf dem Kleid variieren konnte. Als es dann so aussah, wie es mir gefällt, habe ich mich mit der Heißklebepistole bewaffnet und einfach alles festgeklebt. Am unteren Saum habe ich Teile der Kunstgrasmatte festgelklebt. Hier und da noch ein Schmetterling und fertig ist die Blumenwiese. Das gleiche gilt auch beim Hut. Als Highlight habe ich den Hut mit den beiden süßen Meisen verziert. 

Einfach, günstig und fix fertiggestellt!

Donnerstag, 3. Januar 2013

Käsekuchepralinen






 Einkaufsliste:
(für ca. 100 Pralinen)
1 Vanilleschote
1 Orange (unbehandelt)
250g getrocknete Cranberries
125 g Margarine
220 g Zucker
1 Prise Salz
4 Eier
1 Kg Magerquark
1 Päckchen Vanillepuddingpulver
2 TL Backpulver
3 EL Weizengrieß




 Den Backofen auf 180 ° vorheizen.

1. Die Vanille längs halbieren und mit dem
Messer das Mark herauskratzen.







2. Die Orange heiß waschen, abtrocknen und
die Schale fein abreiben. Orange halbieren
und den Saft auspressen. Saft erwärmen und
die getrockneten Cranberrys darin einweichen.







3. Margarine, Vanillemark, Zucker, Orangenschale
und Salz schaumig schlagen und nach und nach die
Eier untergeben. Anschließend Quark, Puddingpulver,
Backpulber und Grieß dazugeben. Zum Schluss die
eingeweichten Cranberrys unterheben.


4. Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech
geben, glatt streichen und im vorgeheizten Backofen ca.
50 Minuten backen.

Nach etwa der Hälfte der Zeit den Ofen auf 150 ° reduzieren.






5. Nach Ende der Backzeit sollte der Kuchen im
ausgeschalteten Backofen auskühlen, damit er schön
saftig bleibt.
Ihr könnt nun kleine Quadrate oder Rauten schneiden
und diese in Pralinenförmchen setzen. Wer mag kann
die Küchlein noch mit einer Cranberry dekorieren.
Dann geht´s ab in die selbstgemachten Pralinenschachteln zum verschenken.



Fertig sind die leckeren und etwas außergewöhnlicheren Käsekuchenpralinen.
Tipp: Ihr könnt den Teig auch in eine Rundform gießen und habt nach der Backzeit
einen leckeren Käsekuchen.



Mittwoch, 2. Januar 2013

Kokospralinen



 Was wird benötigt?
(ergeben etwa 30-50 Pralinen, je nach Größe)

175 g Puderzucker
125 g Margarine
2 TL Kakaopulver
100 g Kokosraspel
2 EL Kokoslikör
1 Päckchen Vanillezucker
Pralinenförmchen
Kokosraspeln zum garnieren

1. Den Puderzucker in eine Schüssel sieben. Margarine dazu geben und 
mit dem Handrührgerät alles cremig rühren.

2. Kakaopulver, Kokosraspel, Kokoslikör und Vanillezucker dazugeben und gut verrühren. Die Masse mit Frischhaltefolie abdecken und ca. 3 Std. im Kühlschrank kalt stellen.

3. Aus der Kokosmasse mit Hilfe eines Teelöffels kleine Kugeln formen. Diese könnt ihr dann entweder in den Kokosraspeln wälzen oder mit Kakao bestäuben.

4. Pralinen in Pralinenförmchen setzen und ab gehts in die hübschen selbstgemachten Pralinenschachteln.

Tipp: Pralinen am besten immer etwas kühler lagern.




Sonntag, 16. Dezember 2012

Pralinenschachteln


Auch in diesem Jahr wollte ich mich wieder darin versuchen eigene Pralinen herzustellen. Und leckere Pralinen verdienen es auch in hübschen Schachteln verpackt zu werden.
Also ging ich in das Bastelgeschäft meines Vertrauens und hielt Ausschau nach einem passenden Zuhause für meine Pralinen. 6 kleine Holzschachteln wanderten schlussendlich in die Einkaufstüte. Was aus ihnen geworden ist, habt ihr ja schon gesehen - wie es dazu kam könnt ihr in diesem Post erfahren.

Zutaten:

Holzschachteln in beliebigen Größen und Formen
Servietten mit Motiven
Kleister
Pinsel
Schere

1.
Die oberste Lage der Serviette abziehen (dort wo das Motiv gedruckt ist), auf die Holzschachtel legen und zuerecht schneiden. Mann kann auch nur Teile der Serviette ausschneiden oder sie vollständig nutzen. Da ist der Kreativität keine Grenze gesetzt.

2.
Dann bestreicht ihr die Serviette mit Hilfe des Pinsels oder den Fingern mit Kleister. Im Bastelgeschäft gibt es speziellen Kleister für Serviettentechnik. Ich habe den ganz normalen Kleister aus dem Baumarkt benutzt. Wie dieser angerührt wird, steht auf der Verpackung drauf. 


3. 
Damit die beklebten Teile gut trocken können habe ich sie auf einen Kerzenständer gelegt. Man kann aber auch Wasserflaschen oder sonst etwas zur Hilfe nehmen. Wie man auf dem Bild sehen kann, stehen teilweise die Ecken noch über. Diese könnt ihr problemlos nach dem Trocknen abschneiden.

Nach ca. 1-2 Stunden ist alles gut getrocknet und die Schachteln können bestückt werden.

Beim nächsten Mal nehme ich euch mit in die Küche und wer mag kann dann lesen, wie ich verschiedene Pralinen zubereite.

Ich wünsche allen einen schönen und schokoladigen dritten Advent!

Eure Wunderlieb








Mittwoch, 23. Mai 2012

Gemüsechips

Vor einiger Zeit entdeckte ich im Supermarkt eine Tüte Gemüsechips, zusammengesetzt aus winterlichen Gemüsesorten wie Rote Beete, Karotten, Kartoffeln und Pastinaken. Dies hat mich dazu inspiriert einmal selber den Versuch zu starten und Chips in Eigenarbeit herzustellen.



Einkaufsliste:
Pastinaken, Kartoffeln, Karotten, Rote Beete 
(Menge nach Lust und Laune)





1. Das Gemüse schälen und in hauchdünne Scheiben schneiden. Je dünner, desto besser! Ich habe das Gemüse mit dem Messer bearbeitet - einfacher ist natürlich eine Reibe, die ich leider noch nicht besessen habe. Bei der Rote Beete empfehle ich Haushaltshandschuhe zu verwenden, da ihr sonst rosa Hände bekommt.



 

2. Nun alles in einer Schüssel salzen, damit das Gemüse entwässern kann. Dabei habe ich die Rote Beete in eine extra Schlale gefügt, damit sie nicht an das andere Gemüse abfärbt. So badet das Gemüse etwa 20 Minuten im Salz und wird danach ordentlich mit Wasser abgespült.





3. Als nächstes solltet ihr das Gemüse gut mit einem Geschirrtuch trocken tupfen...







4. ... in einer Schüssel mit Olivenöl vermengen...







5. ... und schließlich auf einem Backblech auslegen. Alles bei 180° C in den Ofen (Umluft) und rausholen, wenn die gewünscht Bräune erreicht ist. Je länger desto knuspriger - aber nicht verbrennen lassen!






 6. Bon Appetit!